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...die Geellschaft veränderte. München: Hanser 2018. Ca. 384 S.
100 Jahre nach dieser tödlichen Massenepidemie der Versuch einer Gesamtgeschichte, die bisher "eine klaffende Lücke" in der Geschichtsschreibung ist, so der Waschzettel des Verlags. Ein - nach dem Ende des ersen Weltkriegs - weiter Anlass, sich sorgfältig und systematisch 100 Jahre zurück zu erinnen - um aus der Geschichte zu lernen.
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> W.Erler schrieb:
> ...die Geellschaft veränderte. München: Hanser 2018. Ca. 384 S.
100 Jahre nach dieser tödlichen Massenepidemie der Versuch einer Gesamtgeschichte, die bisher "eine klaffende Lücke" in der Geschichtsschreibung ist, so der Waschzettel des Verlags. Ein - nach dem Ende des ersen Weltkriegs - weiter Anlass, sich sorgfältig und systematisch 100 Jahre zurück zu erinnen - um aus der Geschichte zu lernen.
Sehr geehrter Herr Erler,
das mit der klaffenden Lücke dürfte stimmen, mir ist zum Thema kein Vergleichstitel bekannt. In Kürze werde ich den Titel bestellen, in vierzehn Tagen sollte er verfügbar sein.
Mit Dank für Ihren Hinweis und mit freundlichem Gruß,
Alexander Rosenstock
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Sehr geehrter Herr Erler,
in der "Süddeutschen Zeitung" vom 14. Februar 2018 ist eine recht ausführliche Rezension zum Buch "Die Welt im Fieber..." erschienen. Die Überschrift dieser Rezension lautet: "Die Journalistin Laura Spinney will erklären, wie die Spanische Grippe 1918 die Welt veränderte - dabei richtet sie viel Unfug an". Der Rezensent bemängelt schwerwiegende sachliche Fehler und (insbesondere historische) Wissenslücken, daneben die "Wurstigkeit der Autorin".
Ich selber kann mir dazu (ohne Kenntnis des Buchs und ohne eigene Sachkenntnis zum Thema) sicher keine klare Meinung erlauben, wollte Sie nur vorwarnen - möglicherweise verspricht der Klappentext des Buchs deutlich mehr als das Buch selber halten kann.
Dies, wie gesagt, ohne Besserwisserei, nur als "Warnhinweis" -
Mit freundlichen Grüßen,
Wolfgang Öchsner
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> WOE schrieb:
> Sehr geehrter Herr Erler,
in der "Süddeutschen Zeitung" vom 14. Februar 2018 ist eine recht ausführliche Rezension zum Buch "Die Welt im Fieber..." erschienen. Die Überschrift dieser Rezension lautet: "Die Journalistin Laura Spinney will erklären, wie die Spanische Grippe 1918 die Welt veränderte - dabei richtet sie viel Unfug an". Der Rezensent bemängelt schwerwiegende sachliche Fehler und (insbesondere historische) Wissenslücken, daneben die "Wurstigkeit der Autorin".
Ich selber kann mir dazu (ohne Kenntnis des Buchs und ohne eigene Sachkenntnis zum Thema) sicher keine klare Meinung erlauben, wollte Sie nur vorwarnen - möglicherweise verspricht der Klappentext des Buchs deutlich mehr als das Buch selber halten kann.
Dies, wie gesagt, ohne Besserwisserei, nur als "Warnhinweis" -
Mit freundlichen Grüßen,
Wolfgang Öchsner
Sehr geehrter Herr Erler, sehr geehrter Herr Öchsner,
nachdem ich die - sehr lesenswerte - Rezension in der SZ vom 14.02.2018 gelesen habe, ist meine Erwartungshaltung an dieses Buch doch sehr geschrumpft, und sofern Sie, lieber Herr Erler, damit leben können, würde ich nun doch von einer Anschaffung gerne absehen - der verhalten positiven, eher neutralen Besprechung in der Sendung "Andruck" am 12.02.2018 im Deutschlandfunk zum Trotz - und verweise gerne auf die Besprechung in der SZ, auf die Herr Öchsner hingewiesen hat. Über Munzinger online http://www.ulm.de/kultur_tourismus/bibliotheken_und_literatur/datenbanken.63974.3076,3963,3669,30713,63974.htm können Sie diese abrufen.
Mit herzlichem Dank für die Diskussion - was kann uns besseres passieren, als dass unsere Nutzer miteinander Literatur diskutieren? - und mit freundlichem Gruß,
Alexander Rosenstock
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